Page 15 - Hohlkörperdecken aus Stahlbeton unter Gewichts- und Erdbebenlasten
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15 Beschreibung der TragwerkstypologieKap 1Abbildung 1.3. Gedachter Vergleich der Tragwirkung von Balken und Platten und die isostatischen oder Hauptspannungslinien.Abbildung 1.4. Herstellung einer Hohlkörperdecke: Schalungs- und Betonarbeiten; digitales ModellDie in dieser Bauweise hergestellten Deckenplatten ermöglichen eine bedeutende Ein- sparung von Beton und Bewehrungsstahl aufgrund der im Vergleich von massiven De- ckenbauweisen mit gleicher Konstruktionshöhe eingesparten Eigenlast. Aus diesem Grund bieten Hohlkörperdecken einen zweckmäßigen Kompromiss aus Steifigkeit und Leich- tigkeit und sind für Anwendungen mit mittleren bis großen Spannweiten prädestiniert. Aufgrund der Hohlkörper im inneren der Deckenkonstruktion ist im Vergleich zu einer Vollplatte mit gleicher Konstruktionshöhe sogar eine größere statische Nutzhöhe möglich, wobei das Gewicht weit geringer ausfällt und die Steifigkeitseigenschaften des Bauteils im Vergleich wiederum nur minimal beeinträchtigt werden. Die Gewichtsreduzierung von horizontalen Bauteilen, die durch die Anwendung von Hohlkörperdecken ermöglicht wird, wirkt sich darüber hinaus günstig auf die Erdbebentauglichkeit der gebildeten Hochbauten aus.Die Bemessung von Hohlkörperdecken erfolgt analog zu Massivdecken. Die genaue kon- struktive Ausbildung und Anordnung der Elemente innerhalb der Decke kann variieren und in der Nähe von Stützen oder in Bereichen zwischen Stützen massiv ausgebildete Be- reiche beinhalten, in denen keine Hohlkörper angeordnet sind (Abbildung 1.5). In beiden Fällen ist die Decke an der Unter- und Oberseite flach (frei von Unter- oder Überzügen). Je größer die Anzahl der Rippen in einem Deckenfeld ist, umso größer ist die Entspre- chung zur Massivdecke. Eine Bemessungsregel empfiehlt, in jedem Deckenfeld minde- stens 6-8 Rippen in jeder Richtung anzuordnen (Park & Gamble 2000).Die Anwendung von Flachdecken in massiver oder leichter Bauweise (mit Hohlkörpern)up © Dalifoform Group © Daliform Grouup © Daliform Group © Daliform Group © Dalifoform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Grouup © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Dalifoform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Grouup © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Dalifoform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Grouup © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Dalifo form Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Grou© Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Dalifo iform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Grouup © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Dalifo form Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Grouup © Daliform Group © Daliform Group © Daliform Group © Dalifoform Group © Daliform Group © Daliform Grouup © Daliform Group © Dalifo form Grou